Goldinlay / Goldonlay
Das ist die idealste Zahnbehandlung für die Behaltung der Zähne, diese Füllung lässt sich nämlich am anspruchvollsten formen. Das ist die einzige Füllung, die mit der Zeit immer besser wird. Dies ist damit zu begründen, dass die Goldfüllung beim Kauen an den Zahn anstößt, genauer gesagt, der Füllungsrand sitzt am Zahn besser, es gibt keinen Riss, wodurch sich die eventuell entstehende Karies vorbeugen lässt.
- biokompatibel, weil Gold körperfreundlich ist
- verursacht keine Allergie
- wird nicht abgenutzt
- seltene Kariesbildung neben ihm, weil sich die Bakterien nicht anhaften können
- Lebensdauer:25-30 Jahre, bei entsprechender Mundhygiene
- verfärbt sich nicht
Nachteile:
- gelbliche Abtönung, die den ästhetischen Erfordernissen nicht immer entspricht
- leitet die Wärme
- teurer, als die anderen Stoffe
Das Goldinlay ist einzigartig, weil es vom menschlichen Körper leicht aufgenommen wird, das heißt, sein Stoff schadet nicht der Gesundheit. Bei dieser Füllung wird die Mundhöhle vom Zahnarzt nicht wie gewöhnlich vorbereitet, weil die vom Labor hergestellte Füllung später angesetzt wird, es ist also zu berücksichtigen, dass die Seiten der Mundhöhle einige Grade Richtung das Innere der Mundhöhle konvergieren. Diese Arbeit verlangt sowohl vom Zahnarzt als auch vom Zahntechniker große Zuwendung. Der Zahntechniker erstellt die Füllung, zu der etwa 22 Karaten-Gold verwendet wird. Zur Ausbildung der entsprechenden Form steht sehr viel Zeit zur Verfügung, weil der Stoff nicht vorzeitig erstarrt. Nach dem Einkleben wird die Füllung an die Ränder des Zahns angepasst und poliert. Es kann vorkommen, dass die goldene Farbe den Patienten stört; in diesen Fällen kann eine Porzellandeckung hergestellt werden. Auch dabei kann man nicht sagen, dass es völlig perfekt ist, weil sich zwischen der Verblendung und dem Zahnfleisch eine goldene Oberfläche mit einer Fläche von 1 mm sehen lässt. Bei den hinteren Zähnen ist das kein sichtbarer ästhetischer "Fehler".
